😈 Wo sind sie geblieben ... ?😈

 

Mein Mann und Ich gehen gerne und regelmäßig raus in die Natur. Ich einfach aus Spaß an der Freude, weil ich mich bewegen möchte, weil ich gerne Tiere und Landschaft beobachte. Er aus dem gleichen Grund aber hauptsächlich weil er die Tiere nicht nur beobachtet sondern auch fotografiert. Es macht Spaß in aller Frühe, wenn kaum ein Mensch im Wald und am Teich zu sehen ist Klein-Vögel, zu denen auch der Eisvogel gehört, Greifvögel, Störche, Nutrias u. a. Getier zu entdecken und zu fotografieren. 

Doch in der letzten Zeit ist irgendetwas anders, geradezu unheimlich. Die Tiere, und vor allem die Vögel sind weniger geworden, haben rapide abgenommen. Bei unseren Exkursionen der letzten Wochen mussten wir oft leer ausgehen. 

 

Natürlich Enten, Gänse, Schwäne und vor allen Dingen Tauben gab es haufenweise, auch Meisen u. a. Kleinvögel. Doch Greifvögel, Nutrias, Spechte und Fische, Hauptnahrung gewisser Vögel, sind in ihrer Anzahl ziemlich mager. Man sieht zwar immer noch alle paar Meter einen Reiher, der hofft, das man ihn für einen Baumstamm hält, aber die armen Vögel sind schmal und mager geworden. Sie hungern. Die großen Fische sind knapp geworden. 

Das mag teilweise am Hochwasser diesen Sommers liegen, an der Hitze überhaupt, aber viele Leute mit denen ich mich unterhalten habe, sind der Meinung, das es vielleicht auch an Unfällen in den chemischen Fabriken, den Pflanzenschutzmitteln mit denen die Felder geschützt werden sollen, liegen könnte.

 

Die Pflanzenschutzmittel, höre ich immer wieder sickern in den Boden, werden von Insekten geschluckt, die dann von Vögeln gefressen werden. Manche glauben, das Tiere daran erkranken, ihre Gene verkümmern, möglicherweise keine oder verkümmerte Jungtiere geboren werden. Das Wildpflanzen und damit Futter immer weniger wachsen. Sie denken das Tiere solche Orte meiden und versuchen ihre Nester woanders aufzubauen, oder sogar verendet sind! Ich mache mir wirklich Gedanken, wenn ich das so höre! Ob da was dran ist?  

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😈 Lieber Leser, Autoren, Literaturbegeisterte Menschen!😈

 

Hier ein paar Worte aus der Rubrik - "wer verdient hier eigentlich?" Selfpublishing! Warum sagt man nicht einfach "freischaffende Autoren?"Aber das nur nebenbei. Ich wiederhole. Wer verdient hier eigentlich?

Der Autor bestimmt nicht, wenn er nicht von Anfang an einige tausend Euro springen lässt. Ein Selfpublisher der wirklich etwas verdienen will, muss einiges investieren.

 

1. Lektorat/Korrektorat. Ist nötig, natürlich. Keiner ist fehlerfrei. Bei seinem eigenen  Werk ist man oftmals betriebsblind. Aber welcher kleine Autor kann es sich leisten dafür um die tausend Euro auf den Tisch zu legen?

 

2. Reklame ist alles! Du kannst einen noch so genialen Roman schreiben, du bist einer unter Vielen. Wie änderst du das? Wie machst du die Leute auf dich aufmerksam? Anzeigen in Literaturgazetten, auf bestimmten Seiten im Internet, was aber Unsummen kostet. Ein paar hundert Euro wird man da schon los. Selbstverständlich ist es auch möglich Bücher zu verlosen, die dann später von den Gewinnern rezensiert werden. Vielleicht kommen sie dann ja auch noch auf andere Bücher des Autoren. Aber auch das kann die Kasse gewaltig lichten. Verschickt mal zehn Bücher. Da sind die Kosten des Buches und die Portokosten. Da kann man schon mal an die Hundert Euro kommmen.

 

3. Bleiben die sozialen Medien, oder sollte man nicht treffender Internetmedien sagen? Doch das ist wieder eine andere Geschichte. Im Grunde bist du aber auch in den Internetmedien einer unter Vielen. Denn dort tummeln sich einige, die etwas werden wollen. Vor allen Dingen wird man bei gewissen Medien seine Daten doppelt und dreifach los. Aber wenn dich jemand schlecht macht, weiß es direkt jeder. Doch das ist wieder ein anderes Thema.

Kommen wir zurück zur Frage - "wer verdient hier eigentlich?" Beantwortet euch das selbst. Ein freischaffender Autor, der an seiner Schreibtätigkeit verdienen will, muss ein kleines Unternehmen aufziehen. Denjenigen, die das nicht können, bleibt nichts anderes übrig, als ein anspruchsvolles Hobby daraus zu machen.

U. M.

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Lieber Leser! Hier noch einmal eine Geschichte aus dem Genre, "Was geht uns das an!"

Doch lesen sie selbst.

 

Weit weg – Nicht hier …

 

Meine Damen und Herren. Sie hören die Nachrichten. Es ist der zweite Februar 2021. Nördlich der australischen Stadt Perth ist erneut ein Buschbrand ausgebrochen. Die Lage ist wie damals ziemlich besorgniserregend. Etliche Häuser wurden zerstört. Weitere Siedlungen sind vom Feuer bedroht.

Trotz des Kampfes von etwa 300 Feuerwehr Leuten sind mehr als 7000 Hektar Land bedroht. Heiße Winde von mehr als 35 Grad fachen die Feuer immer wieder an. Dort, wo die Feuer wüten, werden Menschen gewarnt, die Häuser zu verlassen, da die Luft dermaßen heiß ist, dass Lebensgefahr besteht.

Wir erinnern uns alle noch an die verheerenden Waldbrände von 2020. Trotzdem hoffen die Australier, von dieser schlimmen Katastrophe dieses Jahr verschont zu bleiben.

Bei den Waldbränden 2020 wurden zwölf Millionen Hektar Land zerstört, viele Menschen sind gestorben, etwa drei Milliarden Tiere sind verletzt oder getötet worden. Nach den Nachrichten gibt es einen fünfzehnminütigen Brennpunkt der …

Der grauhaarige, korpulente Mann im Fernsehsessel knurrt unartikuliert, greift nach der Fernbedienung, schaltet auf das nächste Programm …

Die Proteste der Klimademonstranten sind zurück, mit Maske und Abstand versammelten sich Menschen in Berlin auf dem …

Fernbedienung, klick!

… nach dem Coronabrennpunkt bringen wir nun einen Bericht über die immer mehr aktuell werdende Klimaerwärmung auf unserem Heimatplaneten.

Professor Dr. Dieter Erdmann erläutert uns anhand seines alarmierenden Films über die auftauenden Permafrostböden in der Arktis und die Waldbrände in Australien …

»Nur Mist, verdammter!«, brüllt der Mann im Fernsehsessel, betätigt den roten Aus-Knopf und knallt die Fernbedienung auf den Wohnzimmertisch.

»Nur Hiobsbotschaften, egal in welchem Programm!«

»Beruhig dich Vater!«, seufzt der junge Mann, der  schräg gegenüber auf der kleinen, schwarzen Ledercouch sitzt.

 

Alex Schmittkamp kratzt sichtlich genervt sein bärtiges Kinn, eine Strähne seines langen, schwarzen Haares, das im Nacken zusammengebunden ist, fällt ihm in die Stirn. Ärgerlich pustet er es zur Seite.

»Die Welt«, sagt er, »ist nun mal so. An den Hiobsbotschaften, ist der Mensch selber schuld. Wenn man was ändern will, muss man sich das eben auch anhören. Denn wenn man nichts weiß, kann man nichts ändern.«

 

»Ach was«, poltert der Alte und haut erbost auf die Lehne des Sessels.

»Coronabrennpunkt, Homeoffice, Kurzarbeitergeld! Sind sie damit fertig erzählen sie uns was von auftauenden Böden und der schrecklichen Klimaerwärmung. Warmzeiten, Kaltzeiten gab es schon immer. Die Wissenschaftler machen gerne aus einer Maus einen Elefanten! Damit sie sich darstellen, Bücher schreiben u. Preise einheimsen können. Zum Schluss sind dann immer die Unternehmer schuld. Die Natur ist schon Milliarden Jahre alt, die reinigt sich selbst, die hält einiges aus. Die Waldbrände in Australien – Himmel! Weit weg, nicht hier! Was geht uns das an, wenn in Australien einer ne´ Zigarette in den Busch wirft!«

 

»Wie abgebrüht muss man eigentlich sein! Die Waldbrände in Australien töten nicht nur Tiere, sondern befördern Tonnen von Kohlendioxid in die Atmosphäre u. nicht nur das!

Der Wald, der niedergebrannt ist, hat Kohlendioxid aufgenommen und abgebaut. Dieser Speicher für Kohlendioxid fehlt jetzt.«

»Der wächst schon wieder!«, brummelt der Vater.

»Die Natur …«

»Ja, ja«, winkt der Sohn erbost ab. »Das sagst du immer. Die Natur regeneriert sich selber. Das ist ja so praktisch, da kann man machen, was man will. Müll abladen. Chemikalien in die Luft blasen, Kohlendioxid, jede Art von Müll, Öl, Plastik, radioaktive Abfälle ins Meer leiten. Egal ob in der Arktis die Permafrostböden auftauen. Ist doch gut, kommt man besser ans Öl ran. Das ganze Methan wird frei, erwärmt die Atmosphäre noch mehr und vergiftet sie zusätzlich. Aber ist ja alles nur gelogen, Wissenschaftsgelaber!«

 

»Genau«, brüllt der Vater, »und, wenn es irgendwann so kommt. Wir leben jetzt, oder? Was interessiert es mich, was in ein paar Hundert Jahren ist! Du solltest dich besser um die Belange der Firma kümmern, als immer nur deinem Hobby Fotografieren nachzugehen, du Naturromantiker!«

Alex springt auf, blass im Gesicht. »Falls du es noch nicht gecheckt hast, ich habe nicht Betriebswirtschaftslehre, sondern Biologie studiert. Ich bin Biologe am Institut für Flora und Fauna in Greifsbach. Und noch was. Wir werden keine Hunderte von Jahren mehr warten müssen. Die Nächsten, die es trifft, die unter Gluthitze, Dürre, Wassermangel, Stürme, Überschwemmungen, Hunger und Krankheiten leiden, sind deine Enkel, meine Kinder! Egal ob Arm oder Reich. In dieser Hinsicht werden irgendwann tatsächlich alle Menschen gleich sein.

Wie schön! Da bleibe ich doch lieber ein Naturromantiker!«

Bevor Heinz Schmittkamp etwas dazu sagen kann, springt Alex auf, greift nach seiner Kamera, die er schon bereitgelegt hatte und verlässt das Haus. Der Vater schaut ihm zähneknirschend, kopfschüttelnd nach.

 

Es ist ein Sommerabend, und es ist noch hell. Vor allen Dingen ist es heiß. Alex hat sich einen breitrandigen Strohhut auf den Kopf gestülpt. Er trägt Jeans u. T-Shirt, schlüpft noch schnell in eine dünne Jacke aus kühlem Stoff. Schnellen Schrittes verlässt er das Anwesen seines Vaters und betritt den Feldweg, der sofort in den angrenzenden Wald führt. Das klotzige Haus in dem eleganten Park mit dem kurzen englischen Rasen, den gepflegten Beeten, Büschen und Bäumen ist ihm sowieso zu wider. Seitdem er sechzehn war, reizte ihn die Wildheit, die Ursprünglichkeit der Natur.

Doch bevor er zwischen den hohen, mächtigen Bäumen des Waldes verschwindet, ruft er noch seine Freundin Jenni an. Er wollte mit ihr um 18 Uhr 30 zum Italiener.

 

»Es wird später Jenni. Ja, verdammt, ich weiß! Aber mein Alter spinnt mal wieder. Ich muss mich abregen! Klar, wir können uns auch hinter dem Wäldchen an der Pferdekoppel treffen. Okay, dann machen wir es so. Bis dann! Was? Carl Lennartz? Na, dann lass ihn doch seine blöden Bemerkungen machen. Klar, dass er sich nicht zurückhalten kann, wenn er einen von unserem Naturschutzbund sieht. Wir versauen ihm schließlich sein schönes Projekt. Ferienwohnungen am Rande des Grünholzer Forst.

Mein guter Vater liefert ihm das Baumaterial. Klasse. Nun gut bis gleich also … Ja, ich dich auch!«

Er legte auf. Das Telefonat mit Jenna hatte ihn wieder etwas milder gestimmt.

Er und sein Vater waren einfach zu verschieden! Zank, Streit, böse Worte. Wenn man es sehr gutwillig sah, mündeten die Besuche bei seinem Vater in heftigen Diskussionsabenden. Doch so langsam wusste er wirklich nicht mehr, warum er den Alten eigentlich noch besuchte. Er konnte ihn sowieso nicht umstimmen. Er war schon immer ein absoluter Materialist gewesen. Aber wie sollte er eigentlich an der Welt verdienen, wenn die Welt zugrunde ging?

 

Alex Schritte werden leichter, als er das Anwesen seines Vaters verlassen hat und ein Stück die schmale Landstraße entlang geht.

Alex betritt den Wald. Entdeckt die verschiedensten Arten von Tieren, Vögel, Eichhörnchen, Nutria, sieht einen Fuchs über den Waldweg huschen. Fast ist es so, als ob die Tiere noch einmal alles aufbieten. In den austrocknenden Weihern und Nebenarmen des Flusses sterben die Fische. Trockener Sand, Laub, Äste knirschen unter seinen Füßen. Die Sonne schickt ihre Strahlen unbarmherzig durch die Lücken der Baumkronen. Alles knirscht. Die Tiere streiten sich fast um das letzte bisschen Wasser, die röchelnden, sterbenden Fische. Der See, der Bach sind nur eine Pfütze, ein Rinnsal. Jetzt fehlt nur eine unbedachte Zigarette, das Klicken des Feuerzeugs.

 

Der Bauunternehmer, der den Wald abholzen lassen und Ferienhäuser bauen will, hätte dann ein Problem weniger. Als sei dieser Gedanke ein Auslöser, hört er plötzlich ein Knistern, ein Zischen zehn Meter vor sich. Bevor er irgendetwas begreift, tun kann, schießt ein helles, blendendes Licht, knisternd, gefräßig den Baum vor ihm empor.

In Sekundenschnelle brennt das Laub, das Unterholz, verbreitet sich das Feuer wie ein gefräßiger Strom.

Er keucht, dreht sich um und beginnt zu rennen. Doch die Glut folgt ihm wie ein windgepeitschtes, loderndes Meer. Noch während er rennt, alarmiert er über sein Smartphone die Feuerwehr. »Feuer im alten Grünforst-Gehölz!« Plötzlich bleibt er mit dem Fuß an einer Baumwurzel hängen, stürzt, knallt der Länge nach auf den Boden. Die Hitze ist überall, wie eine schwere, atemraubende Glocke. Plötzlich senkt sich diese Glocke auf ihn herab. Ein gewaltiger Schmerz schießt über seinen Rücken, versengt seine Haut. Schreiend wälzt er sich zur Seite, kullert das steile Ufer hinunter in den kleinen Plätscherbach! Kühles Wasser. Kurz weicht die Hitze, dann hört er ein Zischen. Feiner Nebel scheint aufzusteigen, heißer Wasserdampf, unglaublicher Schmerz! Das letzte Geräusch, das er hört, ist ein lautes Surren, rattern, Funksprüche? Nichts mehr!

 

Eine Stunde später. Heinz Schmittkamp sitzt mit finsterer Miene vor seinem Abendbrot, Currywurst mit Pommes, daneben eine Flasche Bier. Die zweite Portion hat er gar nicht erst rausgeholt. Alex ist nicht zurückgekommen! Na klar! Einen Naturapostel hatte er erzogen. Das hat man davon, wenn man den Kindern zu viele Freiheiten lässt! Erwachsene mit Flausen im Kopf, verquere Träumer!

Wieder schaltet er mit der Fernbedienung den Fernseher ein. »Nachrichten – wieder derselbe Mist!«

»Jetzt die Lokalnachrichten. Wir beginnen mit einer Meldung aus Gamsberg! Wie wir soeben hereinbekommen haben, brennt ein großer Teil des Grünholzer-Forst. Die Feuerwehr ist von einem abendlichen Waldspaziergänger benachrichtigt worden. Lösch- und Rettungshubschrauber kreisen über dem Wald. Der Spaziergänger der die Feuerwehr über Smartphone benachrichtigte, wurde zwar gerettet, aber mit schweren Verbrennungen in eine Spezialklinik der Kreisstadt gebracht. Es ist noch nicht sicher, ob der Mann überlebt.«

Heinz Schmittkamp erstarrt, glaubt, sein Blut würde zu Eis gefrieren! Seine Stimmbänder scheinen zu erstarren, als er heiser flüstert.

»Weit weg, nicht hier?«

Das Telefon fängt an zu läuten, während im Hintergrund die Alarmsirenen beginnen, ihr schreckliches Lied zu heulen!

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Liebe Leser, liebe Zuhörer!

 

Die obenstehende Geschichte, das Gespräch mit dem Bussard, sind mir in den Sinn gekommen, als ich an einem sonnigen, viel zu heißen Sommermorgen mit meinem Mann durch das heimische Naturschutzgebiet wanderte.

Wie immer bei solchen Spaziergängen, suchten wir nach lohnenden Fotomotiven, wollten aber auch einfach mal nur die Natur beobachten.

Doch als wir am Rande eines Teichs standen, erschraken wir. Der Wasserstand war so niedrig, das die Rückenflossen großer Brassen zu sehen waren. Diese armen Tiere schnappten heftig nach Luft. Einige lagen sogar schon auf der Seite und regten sich nicht mehr.

Massen an Reihern griffen die Fische als Futter ab. Doch Tatsache würde sein, das auch die Reiher, Kormorane, und andere Beutegreifer in diesem See irgendwann nichts mehr zu fressen finden würden.

Tatsächlich war der See kurze Zeit später vollkommen ausgetrocknet. Die Beutegreifer dieses Gebiets, Reiher, Kormorane, Bussarde, Falken usw. reduzierten sich auf ein Minimum. Manche ließen sich gar nicht mehr blicken.

Zusätzlich zogen mir noch die Berichte über die ungewöhnlich starken Waldbrände in Australien durch den Kopf. Millionen von Tieren mussten dort ihr Leben lassen.

Man sagt immer, das ist doch weit weg, nicht hier! 

Aber wenn wir die Ereignisse in unserem eigenen Teil der Welt, in unseren Heimatwäldern, Naturschutzgebieten betrachten, kommen wir nicht daran vorbei, zuzugeben das die Klimaerwärmung nur noch schwer aufzuhalten ist.

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Das Geschrei der Stämme …

 

 

Eine kurze Betrachtung über die Anfänge der Menschheit und ihre Zukunft, die in astronomischen Zeitabschnitten vielleicht keine Sekunde mehr dauern wird …

Aufschwung und Niedergang des Menschen begannen, als er anfing sich in Horden, in Stämmen zusammenzurotten.

Das soll bitte nicht falsch verstanden werden.

Zusammenarbeit zwischen Lebenwesen ist grundsätzlich etwas Gutes, und schon damals, am Morgen der Menschheit, hatten Primatenstämme wahrscheinlich erkannt, egal ob sie noch Affen, oder schon Menschen waren, das man alleine nicht überleben kann.

Die erste kleinere Gemeinschaft muss ein Paar gewesen sein, das Junge zeugte.

Überall auf dem blauen Planeten könnte das so stattgefunden haben, um Vielfalt zu garantieren.

Der Primat auf dem Weg zum Menschen, hatte schon früh erkannt, dass es Vorteile hatte sich als Familie zu erweitern und zu Gruppen mit denjenigen zusammen zu schließen, die im weitesten Sinne von einander abstammten.

Ein Stamm also!

Der Stamm bot Schutz gegen Fressfeinde.

Arbeit konnte besser bewältigt, Raubtiere effektiver vertrieben werden.

In Gemeinschaft jagen war, und ist, (heute heißt das Einkaufen oder Geschäfte abschließen), einfacher.

Außerdem haben mehr Menschen auch mehr Ideen.

Innovationen zünden nur gemeinsam, Probleme löst man besser in der Gruppe, weil dann mehr Hilfe und Ideen vorhanden sind.

Doch trotz dieser einfachen Wahrheiten, ist die Menschheit als Spezies irgendwann falsch abgebogen. Noch schlimmer – sie haben die Abbiegung vollkommen verpasst.

Sie haben es nicht geschafft den Fluss zu überqueren und sich die Pfoten, Klauen oder Hände zu reichen.

Das Bild aus dem Prolog von ″Odyssee im Weltraum″, von Arthur C. Clarke, war ein gutes Gleichnis dazu. Hüpfende, kreischende und Fäuste reckende Menschenaffen. Doch irgendwann hob einer der Anführer den ersten Stein auf.

Der, der den ersten Stein warf, hat nicht nur sein Gegenüber mit dem Stein am anderen Flussufer getötet. Er hat nicht nur den Rest des gegnerischen Stammes damit verwirrt, erschreckt, und vorerst in die Flucht geschlagen, sondern auch den Weg geebnet, für Gewalt und Krieg.

Ob es sich genauso zugetragen hat ist unerheblich. Es ist auch egal ob es ein Menschenaffe war, ein Neandertaler oder ein Homo Sapiens. Diese Geschichte ist ein Sinnbild, auch wenn die erste Waffe tatsächlich ein Stein gewesen sein dürfte.

Irgendwann vielleicht, zersprangen diese harten Wurfgeschosse, wie es der Zufall so will, zu scharfkantigen Schneidewerkzeugen.

Und siehe da, man konnte Beute damit zerteilen, Pflanzen abschneiden, aber auch Feinde und Konkurrenten zerstören. Hier kommt wieder das Bild von Arthur C. Clarke ins Spiel.

Doch dabei blieb es im Laufe der Jahrtausende natürlich nicht. Steine und Stöcke wurden zu Äxten, Messern mit Klingen aus immer besseren Materialien, zu Pfeil und Bogen, Pistolen, Gewehren, Kanonen, Bomben, Atombomben.

Spätestens nach Erfindung der Kanonen, konnte man nicht mehr sagen, dass man diese Waffe ja auch einfach nur zur Jagd benutzen könnte, höchstens zur Jagd und Vernichtung seiner Gegner.

Nein mit den heutigen ″Wurfsteinen″, ist der Mensch in der Lage seine gesamte sogenannte Zivilisation zu vernichten, und wenn nicht damit, dann mit seiner Idee der uneingeschränkten Vermehrung, der Expansion, des Wirschaftswachstums. Die Klimaerwärmung ist spürbare Realität.

Der Abgrund winkt schon.

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Ute Mrozinski liest aus ihrem Roman:

Der Aufstand der Wölfe!

Aufstand der Wölfe - Romanlesung!
Schon wieder ist einer der Ihren erschossen worden. Doch jetzt haben die Wölfe gnug. Sie fordern ein geschütztes Gebiet u. freis Geleit.
Sonst müssen die Menschen ds Liliensteiner Fortes einen hohen Preis bezahlen.
Lupus populis. Der Aufstand der Wölfe beginnt, und ein schon längst zu den Akten gelgter Todesfall wird endlich aufgeklärt.
Ein fantastischer, gleichzeitig auch realistischer Psychothriller, mit starken Bezügen zur Natur.

Albert und Ute am 25 September 2014 Sonnenuntergag in Baumberg am Rhein



Das erste Video zeigt einen kleinen Teil meiner Lesung auf dem Sommerfest des WAV 2014 (Westdeutscher Autorenverband), in den Räumen der Bibliothek Monheim am Rhein, unter der Schirmherrschaft von Pro Literatur Förderverein der Bibliothek.

Ich lese aus meinem Kurzgeschichtenband "Die Wächterin jenseits der Sterne" vor, und zwar die Kurzgeschichte "Getriebeschaden!" Eine Außerirdische humanoide Rasse muss in grauer Vorzeit auf dem Planeten Erde notlanden. Während sie ihr Schiff reparieren erkunden sie vorsichtig die Umgebung. Doch nicht vorsichtig genug. Sie wecken etwas, was besser weiter geschlafen hätte!


Dies ist ein Ausschnitt aus der Erzählung "Galileos Flucht", vorgetragen 2013 auf dem Sommerfest des WAV (Wesdeutscher Autorenverband), in Düsseldorf-Bilk!

Galileos Flucht ursprünglich eine Geschichte nach dem Motto - was-wäre-wenn - Galileo vor seinen Häschern geflohen wäre? Daraus entwickelte sich eine Geschichte mit einer Atmosphäre aus dramatischer, düsterer Phantastik!

Galileos Flucht ist zum Beispiel auch der Prolog meines Science-Fiction Romans "Raumzeitlegende."

Ein Prolog, der von der fernen Vergangenheit in die ferne Zukunft führt, in der Galileo durchaus eine Hauptrolle spielt, auch wenn es zuerst nicht so aussieht. Eine Inhaltsangabe des Romans gibt es auf dem Link Utes Romane

 


Neu entstandene Naturschutzgebiet.Altrheinarm Monheim-Baumberg über Düsseldorf-Hellerhof-Garath-Urdenbach.

 Im August und September 2014 machte ich viele Bilder und einige kleine Videos.

Einige habe ich zu einem kleinen Film zusammengefügt.

Albert Mrozinski


Rheinauen Monheim

Bilder + Kleine Videos von Natur und Tieren u.a. Greifvögel, Reiher, Kormorane, Pferde.

In den Jahren 2012 - 2014 gemacht

Albert Mrozinski

Kleine Videos von Sonnenuntergängen und vom Mond.

Und Bilder von Sonne, Mond Sterne sowie Planeten.

Zusammengefügt zu diesem Video

Albert Mrozinski